Ein arbeitsintensives Jahr 2016 geht zu Ende

Das Jahr 2016 war wie kein anderes zuvor geprägt von Einsätzen.

Sei es im Rahmen der Sanitäts- und Verpflegungsbereitschaft für die Kameraden der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, die Unterstützung des Rettungsdienstes mit diversen Transporten oder auch der Schnelleinsatzgruppe Betreuung, die wir im südlichen Landkreis Mainz-Bingen stellen. Bei insgesamt fast 20 Einsätzen – der erste kurz nach Neujahr, der letzte kurz vor Weihnachten – konnten wir unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

Die vielen Stunden Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer rund 40 Helferinnen und Helfer haben sich hierbei bezahlt gemacht, so dass wir alle Herausforderungen erfolgreich meistern konnten. In unserer Jahresstatistik schlagen die Einsätze mit knapp über 600 Stunden sowie rund 30 Transporten zu Buche.

Selbstverständlich kam auch das „Tagesgeschäft“ im ablaufenden Jahr 2016 nicht zu kurz. Angefangen bei unseren großen Sanitätsdiensten wie dem Fastnachtsumzug Dienheim und den Weinfesten in Nierstein und Oppenheim über die „Klassiker“ wie Mittelaltermarkt, Rheinradeln, Landskronbergfest und Niersteiner Sommernacht bis hin zu überörtlicher Unterstützung bei den Bohnebeitel-Fastnachtssitzungen, dem Aktuellen Sportstudio, dem 3sat-Zeltfestival, dem Mainzer Weinmarkt, den Weinfesten in Nackenheim und Bodenheim, dem Frankfurter Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn“und und und – für jeden Helfergeschmack gab es Sanitätsdienste zu besetzen.

In rund 2.700 Dienststunden zählten wir hierbei 170 Hilfeleistungen, 35 Patienten davon mussten in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung verbracht werden.

Vorbereitet auf Sanitätsdienste und Einsätze werden unsere Helferinnen und Helfer in den 14-tägigen Bereitschaftsabenden und bei diversen weiteren Helfergrundausbildungen, Fachdienstausbildungen und Führungskräfteausbildungen. Themen in den insgesamt 26 Bereitschaftsabenden und 7 SEG-Ausbildungsabenden waren u. a. „Geräteeinweisungen“, „Das Herz“, „Narkose und Sedierung im Rettungsdienst“, „Rechtliche Grundlagen“, „Unterweisung Brandschutzhelfer“, „Taktische Zeichen und Lagekarte“ sowie „Viel Praxis rund um den neuen Gerätewagen Betreuung“. Alles in allem ergeben sich so weitere rund 3.700 geleistete Stunden.

Last but not least gab es darüber hinaus auch noch viel „Drumherum“ wie beispielsweise Quartalstreffen, Grillfest, Fahrzeughalleneinweihung, Blutspendetermine, Teilnahme am Volkstrauertag, verschiedene Präsentationen unseres Rettungswagens, Weihnachtsfeier usw. Alles aufzuzählen, was wir das Jahr über so ehrenamtlich leisten, sprengt den Rahmen. Daher wollen wir es bei dem bereits Gelisteten belassen und nur eine Zahl nennen: rund 10.500 Stunden haben unsere Helferinnen und Helfer über das gesamte Jahr 2016 in ihrer Freizeit in das Gemeinwohl investiert. Eine beeindruckende Zahl, die in der 116-jährigen Geschichte unseres Ortsvereins eine herausragende Größenordnung darstellt! Ganz großen und herzlichen Dank an alle unsere Helferinnen und Helfer für diese beeindruckende Leistung im Jahr 2016! Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2017.

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