DRK-Ehrenamt unterstützt Oppenheimer Weinfest

Der DRK-Ortsverein ist auch in diesem Jahr vor Ort, um den Gästen des Weinfestes im Notfall zu helfen. Zum Team gehört auch Melanie Noll, Rettungssanitäterin und Leiterin der Bereitschaft.

Wenn zwischen dem 10. und 13. August die Gäste zum Weinfest nach Oppenheim kommen, denken die meisten an guten Wein und Geselligkeit. Für alle Fälle stehen viele Helfer hinter den Kulissen bereit, um zu helfen – so auch das Deutsche Rote Kreuz, welches die sanitätsdienstliche Betreuung übernimmt. Aber was heißt das genau? Wir haben Melanie Noll gefragt. Hauptberuflich betreut sie IT-Projekte, im Ehrenamt hilft sie beim DRK Menschen in Not.

„Unsere Bereitschaft ist in diesem Jahr erstmalig im Foyer der Grundschule untergebracht“, erklärt Melanie Noll. Und weiter: „Dort haben wir alles, was wir für eine professionelle Erstversorgung benötigen: Liegen, Verbandsmaterial und auch unsere technische Ausrüstung – neben Funkgeräten und dem Einsatzlaptop beispielsweise auch ein EKG, ein Alkoholmessgerät oder Blutzuckermessgeräte. Wer mehr Hilfe benötigt, wird mit unserem Rettungswagen in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht. So können wir sicherstellen, dass eine lückenlose Versorgung erfolgt.“

Die Erfahrung zeigt, dass die Hilfe auch benötigt wird – „vom schmerzenden Wespenstich über Kreislaufbeschwerden bis hin zu gebrochenen Knochen kann alles dabei sein“, so Melanie Noll. Leider stellte das DRK in den vergangenen Jahren auch übermäßigen Genuss von Alkohol fest.

Neben der zentralen Versorgungsstelle in der Grundschule gibt es auch noch die Fußstreifen. Unauffällig gehen die meist aus zwei Sanitätern bestehenden Teams an den Ständen vorbei und schauen, ob Gäste Hilfe benötigen. Sie alle machen dies im Ehrenamt, sind angehende Lehrer, Monteure oder Steuerexperten im Hauptberuf.

„Wir freuen uns auf ein schönes Weinfest in Oppenheim und stehen unter der Telefonnummer 112 bzw. 06131 19222 oder über die Festnotrufnummer, die an allen Ständen ausgehängt sein wird, zur Verfügung“, unterstreicht Melanie Noll Den DRK-Einsatz mit einem netten Lächeln.

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